Motivationsschreiben für ein Pflegestudium
Wer sich auf einen Platz in einem Pflege-Studiengang bewirbt, wird feststellen, dass das Motivationsschreiben an vielen Hochschulen mittlerweile einen festen Platz im Bewerbungsverfahren hat und entscheidend dazu beitragen kann, ob man angenommen oder abgelehnt wird. Worauf man beim Schreiben unbedingt achten sollte und was Do's und No-Go's sind, erklären wir dir im folgenden Artikel.
Inhaltsverzeichnis
Oft erhalten Hochschulen deutlich mehr Bewerbungen, als sie Studienplätze haben. Um aus der Flut der Bewerbungen die besten Kandidaten herauszufiltern, bedienen sich viele Institute deswegen eines sogenannten Motivationsschreibens. In diesem geht es im Gegensatz zu deinem Lebenslauf und Zeugnissen nicht um Daten und Noten, sondern darum, deiner Bewerbung eine persönliche Note zu verleihen. Hier erläuterst du, warum du dich für einen Studienplatz bewirbst, gehst auf deine Erfahrungen und Talente ein und erklärst, warum sich die Hochschule gerade für DICH entscheiden sollte.
Wann brauche ich ein Motivationsschreiben?
Motivationsschreiben werden zum einen von vielen privaten Hochschulen verlangt, die über die persönliche Eignung sicherstellen wollen, dass du das Studium mit großer Motivation angehst und gut abschließen wirst (und nicht vorzeitig abbrichst). Bei staatlichen Hochschulen kommt es seltener zum Einsatz. Ausnahme sind hier die Masterstudiengänge. Während öffentliche Einrichtungen bei der Bewerbung für Bachelor-Studienplätze eher auf die formalen Bedingungen schauen, wird in den Zulassungsvoraussetzungen zum Master gerne ein individuelles Bewerbungsschreiben verlangt.