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Berufsbegleitender Präsenzlehrgang Pflegedienstleitung (PDL) Weiterbildung in Sachsen: Anbieter & Kurse

Berufsbegleitender Präsenzlehrgang

Ein berufsbegleitender Präsenzlehrgang ist darauf ausgelegt, dass du ihn neben der Arbeit absolvieren kannst. Dementsprechend finden die Lehrveranstaltungen am Abend oder Wochenende statt. Nachdem du den Lehrgang erfolgreich gemeistert hast, erhältst du ein Zertifikat.


Pflegedienstleitung (PDL) Weiterbildung

Der Pflegedienstleiter (PDL) ist das Bindeglied zwischen der Stationsleitung und der Geschäftsführung und wird auch als Pflegedirektor oder verantwortliche Pflegefachkraft bezeichnet. Er arbeitet in Pflegeheimen, Krankenhäusern oder Reha-Einrichtungen, wo er alle administrativen und personellen Aspekte organisiert und koordiniert und für einen reibungslosen Ablauf sorgt.

Die Weiterbildung richtet sich an Pflegefachkräfte, die mehr Verantwortung übernehmen möchten. Sie konzentriert sich nicht nur auf die Vermittlung von fachlichem Wissen, sondern dient auch dazu, Persönlichkeit und Führungskompetenzen zu entwickeln. Der Lehrplan vermittelt neben wenigen pflegewissenschaftliche Inhalten vor allem Kenntnisse in BWL, Recht, Management- und Kommunikationsstrategien, Mitarbeiterführung sowie dem Umgang mit Kunden bzw. Patienten und Angehörigen. Weitere Themen sind Rhetorik, Projekt- und Konfliktmanagement sowie Sozial- und Arbeitsrecht.

Als Voraussetzung für die Weiterbildung ist eine abgeschlossene Ausbildung als Pflegefachkraft. Anerkannt werden in der Regel Abschlüsse als Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger. Zudem müssen die Bewerber über zwei Jahre Erfahrung in ihrem gelernten Beruf verfügen.

Als persönliche Merkmale sollte man über Organisationsgeschick, Stressresistenz, soziale Kompetenz und Durchsetzungsvermögen verfügen. Analytisches und strategisches Denken sind ebenso von Bedeutung.

Je nach Anbieter kann die Dauer einer Weiterbildung zum Pflegedienstleiter zwischen neun Monaten und drei Jahren schwanken und endet mit einer Prüfung. Die Kurse können in Vollzeit, berufsbegleitend und als Online-Lehrgang belegt werden.

Damit man nach der abgeschlossenen PDL-Weiterbildung auch tatsächlich in dem Beruf arbeiten kann, sollte man darauf achten, dass die Weiterbildung den Mindestumfang von 460 Stunden erfüllt. Bei welchem Institut diese absolviert werden, ist egal.


Wer bietet ein Berufsbegleitender Präsenzlehrgang Pflegedienstleitung (PDL) Weiterbildung in Sachsen an?

Wer bietet ein Berufsbegleitender Präsenzlehrgang Pflegedienstleitung (PDL) Weiterbildung in Sachsen an?

Sachsen

Das Bundesland Sachsen zählt neben Bayern und Thüringen zu den drei Freistaaten in Deutschland. Seine größten und bedeutendsten Städte sind das seit einigen Jahren in vielerlei Hinsicht aufstrebende Leipzig und die (geographisch) rechts davon gelegene Landeshauptstadt Dresden. Weitere größere Städte sind Chemnitz, Kotbus, Bautzen, Görlitz, Meißen und Zwickau. In dem mittelgroßen Bundesland leben insgesamt etwas mehr als vier Millionen Einwohner. Dazu zählt auch die in Sachsen ansässige Minderheit der Sorben, sodass neben Deutsch auch Obersorbisch zu den Amtssprachen gehört.

Pflege studieren in Sachsen

Die wichtigsten Universitätsstädte Sachsens sind Leipzig, Dresden, Chemnitz und Freiberg. Die einzige Volluniversität darunter befindet sich in Leipzig. In Dresden, Chemnitz und Freiberg sind die Technischen Universitäten des Landes ansässig. Fachhochschulen gibt es in den Städten Leipzig, Dresden, Mittweida, Zwickau, Zittau und Görlitz.

Sachsen bietet viele verschiedene Perspektiven im Bereich Pflege. Studiengänge wie Pflegemanagement, Health Care Studies, Gesundheitspädagogik oder Gesundheitswissenschaften können in diesem Bundesland studiert werden. Ob Bachelor oder Master, Teilzeit oder Vollzeit - in Sachsen hast du mehrere Optionen in ein Pflegestudium einzusteigen.

Alle Hochschulen in Sachsen

Pro

  • Sachsen, da wo die Hochschulen an den Bäumen wachsen – und es stimmt, die Dichte an Akademien und Unis ist für so ein kleines Bundesland relativ hoch
  • Im INSM Bildungsmonitor konnte das Land 2021 erneut den ersten Platz erreichen und überzeugt vor allem durch Forschungsorientierung und eine internationale Ausrichtung an den Hochschulen (Quelle: insm-bildungsmonitor.de)
  • Leipzig ist das neue Berlin und Dresden nennt man Elbflorenz – egal, ob du also hippe Partyumgebung oder La Dolce Vita auf Ostdeutsch suchst, in Sachsen wirst du fündig

Contra

  • In Sachsen da sächselt man – das kann man jetzt so oder so finden
  • Beim Kurzurlaub in der Lausitz noch eben die Vorlesung streamen? Schnelles Internet ist in Sachsen vor allem auf dem Land ausbaufähig
  • Nazis, Ossis, Querdenker? Das Bundesland kämpft mit Vorurteilen und so wirst auch du bei der Angabe deines Studienortes immer wieder damit konfrontiert werden