Vollzeit
Wer von einem Studium spricht, bezieht sich meistens auf ein Vollzeitstudium bzw. Präsenzstudium. Hier besuchst du als Studierende/r die Universität vor Ort, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu erarbeiten.
Allerdings gibt es keinen festen Stundenplan wie in der Schule. Stattdessen bestimmst du anhand deiner Kurswahl, wie ausgelastet deine Woche ist. So kannst du dir beispielsweise Zeit einräumen, um nebenbei ein wenig zu jobben. Allerdings wird beim Vollzeitstudium erwartet, dass du dich hauptsächlich dem Studium widmest.
Intensivpflege Weiterbildung
Fachkräfte in der Intensivpflege übernehmen Aufgaben, die über die grundpflegerischen Tätigkeiten hinausgehen und nur von Experten durchgeführt werden sollten. Sie übernehmen unter anderem die Überwachung der Vitalfunktionen, die Transportbegleitung, die psychologische Betreuung von Patienten und die Sterbebegleitung und assistieren bei kleineren Eingriffen. Meist sind sie für die Pflege von schwer erkrankten Menschen zuständig, die Spezialwissen in diesen Bereichen erfordert.
Welche Inhalte umfasst die Weiterbildung in Intensivpflege?
Um als Fachkraft für Intensivpflege zu arbeiten, ist eine staatlich geregelte Weiterbildung erforderlich. Sie dauert zwei Jahre und beinhaltet auch einen umfangreichen Praxisteil. Voraussetzung für die Weiterbildung ist eine erfolgreich abgeschlossene dreijährige Ausbildung zum Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger oder Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger. Inhaltlich beschäftigt sich die Weiterbildung unter anderem mit Krankheitslehre, Gerätekunde, Hygiene, Ernährung und Notfallmanagement. Des Weiteren gibt es spezielle Weiterbildungen zum Thema Heimbeatmung.
Wie sind die Berufsaussichten?
Fachkräfte für Intensivpflege können nach der Weiterbildung z. B. in einer Klinik oder in der häuslichen Pflege arbeiten. Sie können auch in ihrem bisherigen Job weiterarbeiten und ihren Aufgabenbereich erweitern. Als Fachkraft für Intensivpflege verdient man in der Regel mehr als eine normale Pflegekraft, wobei Fachkräfte in Krankenhäusern und großen Kliniken deutlich mehr verdienen, als in der häuslichen Pflege