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Zertifikat Pflegeberatung Weiterbildung in Basel: Anbieter & Kurse

Zertifikat

Nach erfolgreichem Abschluss einer Weiterbildung erhältst du ein Zertifikat. Dabei wird zwischen Hochschul- und Teilnahme-Zertifikate unterschieden.

Für ein Hochschul-Zertifikat musst du Leistungspunkte erbringen und eine Abschlussprüfung bestehen. Für ein Teilnahme-Zertifikat ist es ausreichen, wenn du 80 Prozent der Zeit anwesend gewesen bist.

Daher ist ein Hochschul-Zertifikat auf dem Arbeitsmarkt höher angesehen. Bei uns findest du hauptsächlich Lehrgänge, die mit einem Hochschul-Zertifikat abschließen


Pflegeberatung Weiterbildung

Pflegeberater kennen Sozialleistungen und Hilfsangebote, auf die sie Interessierte und Personen, die sich mit der Pflege von Angehörigen beschäftigen müssen, hinweisen können und arbeiten individuelle Versorgungspläne mit ihnen aus. Die Pflegeberatung nach §7a SGB XI wird von Krankenkassen, Pflegediensten, Krankenhäusern, Verbraucherzentralen, Sozialämtern, Pflegestützpunkten und privaten Pflegeberatungen angeboten.

Neben dem Pflegeberater nach § 7a gibt es noch den Pflegeberater nach § 45 sowie individuelle Zertifizierungen. Pflegeberater nach § 45 schulen Personen in der eigenständigen Pflege ihrer Angehörigen, erstellen Schulungskonzepte und führen diese zu Hause bei Pflegenden durch. Das Aufgabenspektrum von Pflegeberatern nach § 7a ist dagegen umfangreicher. Sie erfassen systematisch den Hilfsbedarf einer Person, erstellen einen Versorgungsplan und wissen, an welche Stellen im Sozialsystem sich Betroffene wenden können.

Weiterbildungen zum Pflegeberater nach § 7a SGB XI befassen sich mit Themen wie Grundlagen des Pflegefachwissens, Kenntnisse der Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Pflege und Gesundheitswesen, Case Management in der Pflege, Konzepte und Fallbesprechung, Rhetorik, Aufklärung, Beratung und Anstragstellung.

Dazu kommt noch ein Pflegepraktikum im Umfang von einigen Tagen, das in einer Pflegeeinrichtung stattfindet.

Voraussetzung für die Teilnahme an der Weiterbildung ist ein Abschluss als Altenpfleger, Gesundheitspfleger, Kinderkrankenpfleger, Sozialversicherungsfachangestellter, Sozial- oder Heilpädagoge oder auch alternativ ein Studienabschluss in sozialer Arbeit mit mindestens einjähriger Berufspraxis. Neben der Fachkenntnis sollte man auch über Einfühlungsvermögen und Belastbarkeit verfügen, da man mit vielen Schicksalsschlägen konfrontiert wird.

Lehrgänge zum Pflegeberater werden überwiegend berufsbegleitend mit der Dauer von etwa einem Jahr angeboten. Der Unterricht findet dann an zwei Abenden pro Woche statt und gelegentlich am Wochenende. Daneben gibt es einige Weiterbildungen in Vollzeit, sowie einen Anbieter, der ein Fernstudium anbietet.

Es ist sehr empfehlenswert darauf zu achten, dass die Weiterbildung den Empfehlungen des GKV-Spitzenverbandes entspricht, da die Pflegekasse inzwischen nur noch Pflegeberater einsetzen darf, welche nach diesen Richtlinien ausgebildet wurden.


Zertifikat Pflegeberatung Weiterbildung in Basel

Zertifikat Pflegeberatung Weiterbildung in Basel

Basel

Die Stadt Basel liegt als Hauptstadt des Kantons Basel-Stadt mit seinen drei Städten Basel, Bettingen und Riehen im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz. Mit nur 23 Quadratkilometern ist das Stadtgebiet für die 175.000 Einwohner denkbar klein. Zentrum und Sehenswürdigkeit ist die Baseler Altstadt im Stadtteil Großbasel. Die Mittlere Brücke ist die wichtigste Verkehrsverbindung für die Baseler Stadtteile an beiden Uferseiten des Rheins. Zu den Unternehmen am Ort mit Weltruf gehören Roche, Novartis, Panalpina Welttransport sowie die Lonza Pharma Group.

Pflege in Basel studieren

An der Universität Basel studieren knapp 15.000 Frauen und Männer. Weitere Hochschulen am Ort sind die FHNW Fachhochschule Nordwestschweiz sowie die Hochschulen für Pädagogik, für Soziale Arbeit, für Wirtschaft und für Gestaltung & Kunst. Am Institut für Pflegewissenschaften der Universität Basel wird der Masterstudiengang angeboten. Den qualifizierten Absolvent/innen des Masterstudiums in den Pflegewissenschaften steht das Doktoratsstudium offen. „Der Masterstudiengang Pflegewissenschaft führt ausgebildete Pflegefachpersonen und Hebammen in die wissenschaftliche Arbeitsweise ein, bereitet sie auf eine erweiterte Pflegetätigkeit vor und befähigt sie dazu, durch vertiefte Fach- sowie Führungskompetenz zu einer optimalen Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in der Schweiz beizutragen.“

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